Login Nur für autorisierte Benutzer! Die Benutzer wurden persönlich über Datennutzung und Speicherung informiert.
X
Info
x
Datenschutzerklärung nach EU-DSGVO
1.Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen
Feuerwehr Steimbke
E-Mail: info@ff-steimbke.de
Telefon: 05026 1200
2.Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten sowie Art und Zweck von deren Verwendung
Beim Besuch der Webseite und beim Aufrufen der Webseite www.ff-steimbke.de gilt:
Es handelt sich um eine dynamische Webseite, gestaltet und gefüttert durch den Betreiber.
- Auf Werbung durch "Werbepartner" und "Social Media" Einbindung wird bewusst verzichtet.
- somit muss niemand irgendwelche Blubberfenster akzeptieren oder wechklicken.
- Statistische Auswertung serverseitig ist ausgeschaltet.
- Eingabemöglichkeiten von Daten durch Besucher sind nicht möglich.( nur im Login Bereich ... für autorisierte Teilnehmer => Pfoten wech!)
- Es werden keine Cookies gesetzt.(Lediglich ein Session Cookie, der bleibt jedoch bei normalen Website Besuchen leer, dient ausschließlich dem Webteam zur Anmeldung).
- es werden ( abgesehen vom Login Bereich für aurorisierte Benutzer ) keine IPs gespeichert.
3.Betroffenenrechte
- Entfällt weil ja niemand betroffen sein kann.
4.Widerspruchsrecht
- Entfällt -- gegen was sollte jemand Wiederspruch einlegen...
5. Aktualität und Änderung dieser Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung ist aktuell gültig und hat den Stand Februar 2020. Durch die Weiterentwicklung unserer Webseite und ggf. Angebote darüber oder aufgrund geänderter gesetzlicher oder behördlicher Vorgaben kann es notwendig werden, diese Datenschutzerklärung zu ändern. Die jeweils aktuelle Datenschutzerklärung kann jederzeit auf dieser Webseite unter
http://www.ff-steimbke.de
von Ihnen abgerufen und ausgedruckt werden.
Sollten Sie mit Inhalten dieser Webseite nicht einverstanden sein, senden Sie doch nen Mail an info@ff-steimbke.de - Wir kümmern uns!
Feuerwehr Steimbke
Besuch doch mal ... Mit dem Klick auf einen der folgenden Links verlassen Sie das Webangebot der Feuerwehr Steimbke. Für Inhalte der Externen Seiten sind wir nicht verantwortlich.
Es ist 5:30 Uhr am Samstag, als ein Gabelstapler
bei Rangierarbeiten einen mit Schwefelsäure befüllten Tanklastzug
den 3.000-Liter-Tank mit der Staplergabel beschädigt.
Schwefelsäure tritt aus und regiert mit der Umgebung.
So war das
Übungsszenario durch den Leiter des ABC-Zuges des Landkreises
Nienburg/Weser Patrick Poppe geplant.
„Bei einem realen Vorfall würden zuerst die zuständige
Werkfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Nienburg alarmiert!“ sagte
Poppe, jedoch sollte diese Übung speziell nur für den ABC-Zug und
der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt Zug II Mitte sein.
Um 5:39 Uhr wurde die Übung mit der Alarmierung gestartet. Die
Meldung lautete „Gefahrstoffeinsatz groß – Industriepark Nienburg!“
Von nun an setzten sich Einheiten aus der Samtgemeinde Steimbke,
der Stadt Nienburg/Weser, der ABC-Zug und ein Rettungswagen des
Arbeiter-Samariter-Bundes in Bewegung. An der Einsatzstelle
angekommen wurden die Kräfte in die Lage eingewiesen.
Entgegen zu den „Standarteinsätzen“ der Feuerwehr, wurden in
„ruhe“ die Fahrzeuge aufgestellt und die notwendigen Gerätschaften
bereitgestellt. Währenddessen wurden erste Stoffdaten über eine
elektronische Datenbank abgerufen. „Dies ist wichtig, damit wir die
passenden Gerätschaften einsetzen!“ hieß es von der Einsatzleitung.
Während sich die ersten Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz
in den Chemikalienschutzanzug (CSA) begaben, stieg die Drohne
der Technischen Einsatzleitung auf, um Bilder von der Havariestelle
zu liefern. Erschwert wurde die gesamte Übung durch die
Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Aufgrund der Rückmeldung durch den ersten Trupp an der
Havariestelle und den Luftbildern wurden umgehend umliegende
Schacht- und Gulliöffnungen verschlossen.
Noch während der erste Trupp vor Ort einleitende Maßnahmen
ergriff, wurde in der Einsatzleitung weitere Schritte besprochen und
vorbereitet. Als erstes musste man den Stoff, der bereits austrat,
auffangen.
Danach wurde begonnen den Stoff, der durch Wasser simuliert wurde,
aus den beschädigten Tank in andere Behälter durch
Muskelkraft umgepumpt. Immer wieder musste das Personal an der
Gefahrenstelle ausgetauscht werden, da unter dem CSA nur eine
Einsatzdauer von ca. 15 Minuten geleistet werden kann.
Schon während sich der erst Trupp ausgerüstete hatte, wurde unweit
der Einsatzstelle der Dekontaminierungsplatz eingerichtet. Hier
mussten alle Einsatzkräfte durchgeschleust werden, die in der
Gefahrenzone tätig waren. Dazu wurden Auffangbecken, Duschen
und Behältnisse für die verwendeten Anzüge aufgebaut. Zweck des
Platzes ist die Vermeidung von Kontamination von Menschen,
Material und Umwelt. „Erst wenn die Dekontaminierung sichergestellt
ist, gehen unsere Kräfte in den Einsatzbereich!“ berichtete Patrick
Poppe.
Nachdem kein Stoff mehr unkontrolliert austreten konnte bzw. der
„Gefahrstoff“ umgepumpt war und alle Einsatzkräfte aus dem
Gefahrenbereich die Dekontamination durchlaufen hatten, konnte
das Ende der Übung verkündet werden.
In einer anschließenden ersten Übungsnachbesprechung zeigten
sich die Beteiligten zufrieden. „Ja es sind auch an der einen oder
anderen Stelle Fehler passiert, aber dafür sind Übungen da, um diese
aufzudecken und im Nachgang durch Training abzustellen!“ betonte
der Leiter des ABC-Zuges.
14 neue Einsatzkräfte für die Samtgemeindefeuerwehr
Die neuen Einsatzkräfte mit Ausbildern und T.Deede
Die neuen Einsatzkräfte mit Ausbildern und T.Deede
Samtgemeinde Steimbke
In der ersten Herbstferienwoche fand erstmalig, nach der Reform zur Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräfte, ein Grundlagenkurs für 14 Kameraden:innen auf Samtgemeindeebene statt. Mit der modularen Grundausbildung „Qualifikationsstufe 1 – Einsatzfähigkeit“ wurden den Teilnehmern das grundlegende Fachwissen für die zukünftige Arbeit in der aktiven Feuerwehr nähergebracht. In der von Samtgemeindeausbildungsleiter Hans-Jürgen Schön geplanten Ausbildungswoche wurden den Auszubildenden die Grundfertigkeiten im Feuerwehrdienst näher gebracht.
Neben der Feuerwehrdienstvorschrift 3 erlernten sie den richtigen Umgang mit feuerwehrtechnischem Gerät wie zum Beispiel der Steckleiter oder dem Kleinlöschgerät. Das Herstellen einer Wasserversorgung wie auch die Vornahme einer Steckleiter gehörte ebenso zum Ausbildungsplan. Unterstützt wurde Schön während der gesamten Woche von seinem Ausbilderteam um Ingo Müller, Andrea Schwarzenberg, Daniel Dierking, Marvin Scharnhorst, Heiko Schwarzenberg, Jens Eickeler, Torben Seeger, Hans Knoke und Felix Schliephake. Mit dem Ablegen des Kompetenznachweises unter den Augen von den Kreisausbildern Karsten Laubach und Alexander Greif erlangten alle mit guten Ergebnissen nun die Befähigung am Einsatzdienst in den Ortsfeuerwehren teilzunehmen.
Hans-Jürgen Schön gratulierte den Teilnehmern für die erfolgreiche Teilnahme und dankte speziell den Ausbildern die es erst möglich machten die Ausbildung in kompakter Form anzubieten.
Erfolgreich waren:
Jost Bauersfeld, Rosalie Hegeholz, Phil Schwarzenberg, Marc-Aurel Kaap ( Feuerwehr Steimbke )
Sabrina Freimuth, David Stothfang ( Feuerwehr Wendenborstel )
Leif Hoffmeyer, Kai Kunkel ( Feuerwehr Linsburg )
Frank Rosada ( Feuerwehr Lichtenhorst )
Lukas Finlay, Jannis Wicke ( Feuerwehr Gadsebünden, SG Heemsen )
Hendrik Heine ( Feuerwehr Heemsen, SG Heemsen )
Christian Sieb, Joris Eichhoff ( Feuerwehr Erichshagen, Stadt Nienburg/Weser )
Verkehrsunfall - eingeklemmte Person
Das Gespann blieb kopfüber im Graben liegen
Das Gespann blieb kopfüber im Graben liegen
Ersthelfer konnten den Fahrerbefreien
05.09.2024 - 14:29 Uhr
L 192 - Rodewald / Lichtenhorst
Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste am Donnerstagvormittag in der Samtgemeinde Steimbke. Auf der L 192 zwischen Lichtenhorst und Rodewald verlor, aus bisher ungeklärter Ursache, gegen 10:40 Uhr der Fahrer eines Lastkraftwagens mit Gülleanhänger in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kippte daraufhin kopfüber in den Straßengraben.
Das mit etwa 23000 Litern beladene Gespann schlug dabei Leck, füllte den Graben und bedrohte den im Fahrzeug kopfüber eingeschlossenen Fahrer. Ersthelfer reagierten vorbildlich. Sie erweiterten den Graben mit Spaten um die Gülle umzuleiten. Noch vor Eintreffen der ersten Feuerwehren konnten sie den Fahrer aus dem Fahrzeug befreien.
Nach einer Notärztlichen Versorgung wurde er mit dem Rettungsdienst in das Krankenhaus gebracht.
Durch die Feuerwehren wurde der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen.
Ein Lohnunternehmen saugte die Gülle aus dem Graben ab, sodass der Umweltschaden gering gehalten werden konnte. Die untere Wasserbehörde befand sich ebenfalls vor Ort. Die Landesstraße 192 musste für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt werden.
Aufgrund des Meldebildes wurden die Feuerwehren Rodewald, Steimbke, Lichtenhorst, Linsburg, Heemsen mit der Einsatzleitung Ort der Samtgemeindefeuerwehr Steimbke sowie der Fachzug Rüst/Rettung der Kreisfeuerwehr initial alarmiert. Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte nach der Sicherung des Unfallortes und der Einleitung der Bergungsmaßnahmen bereits auf Abfahrt abbrechen. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 4 aus Hannover musste vor Ort nicht mehr tätig werden.
Die Bergung des verunglückten Lkws wird jedoch voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Verkehrsunfall - eingeklemmte Person
Rettungskräfte am Einsatzort
Rettungskräfte am Einsatzort
deformierte Fahrertür
12.08.2024 - 17:08 Uhr
Rodewald - K61
Am frühen Samstagabend ereignete sich auf der Niedernstöckener Straße (K 61) ein Verkehrsunfall mit drei Verletzen.
Ein mit zwei Personen besetzter PKW fuhr aus einem Feldweg auf die Kreisstraße und übersah dabei einen aus Richtung Niedernstöcken kommenden PKW. Durch den Zusammenstoße wurden der Fahrer des einen, als auch beide Insassen des anderen PKW schwer verletzt. Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus der Region Hannover und dem Landkreis Nienburg, sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 4 übernahmen deren Versorgung.
Die Freiwillige Feuerwehr Rodewald übernahm die Absicherung der Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Steimbke konnte schon früh wieder entlassen werden. Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser Nienburg, Neustadt und Celle transportiert. Die Kreisstraße musste für die Rettungsarbeiten für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf.
Verkehrsunfall
Die Feuerwehr stabilisierte das Fahrzeug bei der Rettung des Fahrers.reibung
Die Feuerwehr stabilisierte das Fahrzeug bei der Rettung des Fahrers.reibung
Der Motor wurde beim Aufprall heraus gerissen
Der zerstörte Fiat Panda
03.08.2024 - 11:35 Uhr
B214 Erichshagen - Steimbke
Am Samstag gegen 5:18 Uhr wurden die
Feuerwehren Steimbke und Erichshagen-Wölpe zu einem Verkehrsunfall
auf die Bundesstraße 214 zwischen Erichshagen-Wölpe und der
Abzweigung Sonnenborstel gerufen.
Dort war ein Fiat Panda, aus Richtung Steimbke kommend, zu Beginn einer
leichten Linkskurve auf den rechten Grünstreifen gekommen. Wenige
Meter weiter prallte der 32-jährige Fahrer aus dem Raum Steimbke mit der
Fahrerseite gegen einen Baum und landet ca. 20 Meter weiter auf der
Fahrerseite liegend in einer Wiese. Bei dem Zusammenprall mit dem Baum
wurde der Motor aus dem Fahrzeug gerissen und landete auf Höhe des
Pkw.
Der Fahrer versuchte sich noch eigenständig aus dem Fahrzeug zu
befreien, schaffte es jedoch nur auf die obenliegende Beifahrerseite.
Autofahrer sahen durch Zufall das Autowrack in der Wiese liegend und
alarmierten die Rettungskräfte, die mit 30 Einsatzkräften von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei vor Ort waren.
Die Feuerwehr half bei der
Rettung des Fahrers und dem Aufrichten des Pkw.
Da es keine Zeugen für den Unfall derzeit gibt, kann nicht gesagt werden,
wie lange der lebensbedrohlich Verletzte Fahrer dort gelegen bzw. wann
der Unfall stattgefunden hat. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesstraße
komplett gesperrt.
Seminar Vegetationsbrandbekämpfung
Die Teilnehmer mit den Ausbildern
Die Teilnehmer mit den Ausbildern
absichtliches Inbrandsetzten der Fläche
Wasserführende Fahrzeuge in der Übung
Brandbekämpfung mit Kleinlöschgerät
Samtgemeinde Steimbke
Die Feuerwehren der Samtgemeinde Steimbke bildeten sich kürzlich zum Thema „Vegetationsbrandbekämpfung“ fort. Samtgemeindeausbildungsleiter Hans-Jürgen Schön konnte hierfür das Waldbrandteam – Verein für Wald- und Flächenbrandbekämpfung e. V. engagieren.
Die ehrenamtlichen Ausbilder setzen sich aus aktiven Kameraden:innen kommunaler Feuerwehren aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen und agiert National wie International. Die drei angereisten Ausbilder brachten den Teilnehmern im theoretischen Teil die Grundlagen der Vegetationsbrandbekämpfung näher. Unter anderem wurde aufgezeigt wie die Einsatztaktik und deren Grundsätze aber auch der Ausblick in die zukünftige Brandbekämpfung in Wald- und Flächengebieten spielte eine Rolle.
Anschließend ging es im praktischen Teil in die Wendener Heide. Hier wurde das vorher erworbene Fachwissen in die Praxis unter realen Bedingungen bei 30 Grad und Sonne umgesetzt. Von der Feuerpatsche, über den Löschrucksack bis hin zur Spitzhacke, Feuerwehren müssen mit den kleinsten Mitteln fernab jeder Wasserentnahmestelle gezielt und effektiv handeln. Eine weitere Gruppe übte das sogenannte „Pump-and Roll-Prinzip“. Hier wurde aus den wasserführenden Fahrzeugen Löschwasser während der Fahrt über Schläuche abgegeben.
Zum Abschluss des Tages zeigten sich die Teilnehmer:innen sichtlich erschöpft, zogen jedoch ein durchweg positives Fazit. Hans-Jürgen Schön dankte dem Waldbrandteam für ihre Ausbildung und hob ihr Engagement hervor. Ein großer Dank ging auch an den Wendener Landwirt Wilken Jacobs der speziell für die Ausbildung den Feuerwehren gut fünf Hektar Stoppel mit seinen Maschinen vorbereitet hat und es dadurch erst möglich machte unter realen Bedingungen zu üben.
Mehr Infos zum Waldbrandteam unter: www.waldbrandteam.de
TH - Wasserschaden
Die Einsatzfahrzeuge am Einsatzort
Die Einsatzfahrzeuge am Einsatzort
28.07.2024 - 12:31 Uhr
Steimbke - Schulstraße
Durch ein Starkregenereignis fiel heute Nacht, insbesondere in der Steimbker Waldsiedlung, der Strom aus.
Durch den Entstördienst des Energieversorgers wurde eine vollgelaufene Trafostation in der Schulstraße als Ursache ausgemacht.
Nachdem die Spannungsfreiheit in der betroffenen Station hergestellt wurde setzte die Feuerwehr 2 Tauchpumpen ein und beförderten das Wasser wieder nach draußen. Mit uns gemeinsam wurde die Feuerwehr Stöckse alarmiert, brauchte jedoch nicht mehr eingreifen.
Brandeinsatz - Dachstuhlbrand
offene Flammen aus dem Dachstuhl
offene Flammen aus dem Dachstuhl
Drehleiter im Einsatz
Rauch während Brandbekämpfung
15.07.2024 - 10:13 Uhr
Stöckse - Schwarzer Kamp
Am Sonntagabend gegen 22:20 Uhr bemerkte ein
Anwohner der Linsburger Allee in Stöckse einen Feuerschein in der
Nachbarschaft. Bei der Überprüfung sah dieser dann Flammen aus
dem Dach eines Wohnhauses am Schwarzer Kamp schlagen.
Nur kurze Zeit später wurde der Alarm für die Feuerwehren Stöckse,
Wenden, Steimbke, Linsburg, Nienburg und der Einsatzleitung Ort
der Stadtfeuerwehr Nienburg/Weser gegeben.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits
bis zur Dachmitte des Gebäudes gefressen. Anwohner meldeten der
Feuerwehr, dass sich wohlmöglich noch eine Person im Gebäude
befinden könnte. Umgehend wurden zwei Trupps unter schwerem
Atemschutz zur Personensuche geschickt. Diese konnten jedoch nur
das Keller- und Erdgeschoss durchsuchen. Das Betreten des
Dachgeschosses war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Während die Nienburger Drehleiter im Einfahrtsbereich in Stellung
ging, gab es Verwirrungen um die vermeintlich vermisste Person.
Laut Meldedaten sollte das Wohnhaus unbewohnt sein – Nachbarn
hatten aber über mehrere Tage dort einen Mann gesehen und
tagsüber wurden dort Arbeiten im Garten getätigt. Für die Feuerwehr
nicht eindeutig, also ging man weiterhin von einer Person im
Gebäude aus.
Nachdem die Flammen im Dach des Hauses weitgehend gelöscht
waren, konnten sich Einsatzkräfte einen Weg ins Dachgeschoss
bahnen und dort dieses nach der Person absuchen. Fündig wurden
sie jedoch nicht.
Für die Löscharbeiten der rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr,
wurde das Löschwasser teilweise über mehrere hunderte Meter zur
Einsatzstelle gepumpt. „Feuer aus!“ konnte dann gegen 1 Uhr
gemeldet werden.
Der Rettungsdienst von DRK und ASB, der mit zwei Rettungswagen
und einem Notarzt vor Ort war, musste nicht tätig werden.
Zur Ermittlung der Schadenursache und Schadenshöhe hat die
Polizei die Arbeit aufgenommen
Fahrzuegbrand groß
Weithin sichtbare Rauchsäule
Weithin sichtbare Rauchsäule
Brandbekämpfung unter Atemschutz
Schaumeinsatz zum Ende
24.06.2024 - 20:24 Uhr
Steimbkw - Torfabbaugebiet
. In den Mittagstunden des heutigen Montag kam es zwischen Steimbke und Eckelshof zum Brand einer sogenannten Kübelraupe im Torfabbaugebiet „Brigitta Nord.
Gegen 12:15 Uhr erfolgte die Alarmierung für die Feuerwehren Steimbke, Lichtenhorst und Wendenborstel. Für die anrückenden Kräfte war die Rauchsäule weithin sichtbar.
Schwierig gestaltete sich der Umstand dass das Fahrzeug sich etwa 500 Meter vom befestigten Weg befand. Um die Brandbekämpfung sicherzustellen, musste hierfür zuerst eine Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke gelegt werden. Zudem schafften die Einsatzfahrzeuge das benötigte Löschwasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle.
Durch den schnellen und koordinierten Einsatz der Feuerwehrleute , davon zwei Trupps unter schweren Atemschutz, konnte das Feuer jedoch zügig mit 2 Strahlrohren unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten wurden unter Einsatz von Löschschaum durchgeführt, um letzte Glutnester zu ersticken. Letztendlich konnten die 25 eingesetzten Feuerwehrkräfte vor Ort ein Ausbrennen des Spezialfahrzeuges nicht mehr verhindern.
Im Anschluss des Einsatzes tauschte die Rufbereitschaft der FTZ Nienburg verbrauchtes Material vor Ort aus, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr sicherzustellen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Am Abend erfolgte ein zweiter Alarm, nachdem es zu einem erneuten Aufflammen der Brandstelle gekommen war. Auch hier waren die Feuerwehren Steimbke und Lichtenhorst gefordert um die Nachlöscharbeiten durchzuführen.
auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
Das Unfallfahrzeug
Das Unfallfahrzeug
21.06.2024 - 15:42 Uhr
Steimbke - K37
Die Feuerwehr Steimbke wurde gestern am frühen Abend auf die Kreisstraße 37 zwischen Steimbke und Eckelshof alarmiert. Ein Schlepper war aus ungeklärter Ursache auf gerade Strecke von der Fahrbahn abgekommen und kollidierte frontal mit einem Straßenbaum.
Der Fahrer konnte sich selbständig befreien und wurde nach einer ärtztlichen Untersuchung mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Da bei dem Aufprall der Tank beschädigt wurde rief das die Feuerwehr auf den Plan. Die eingesetzten Kräfte fingen die Flüssigkeiten auf und unterstützten bei der anschliessenden Bergung des Fahrzeuges. Nach gut anderthalb Stunden konnte die Einsatzstelle aufgelöst werden.